Eine Tasse mit Ihrem Logo zu bedrucken, ist weit mehr als nur ein weiterer Punkt auf der Marketing-To-do-Liste. Es ist eine strategische Entscheidung, Ihrer Marke einen festen Platz im Alltag Ihrer Zielgruppe zu sichern. Anders als eine digitale Anzeige, die im nächsten Moment wieder verschwindet, wird eine hochwertige Logotasse zum langlebigen und nützlichen Begleiter. Sie schafft jeden Tag positive Markenkontakte – authentisch und unaufdringlich.

Warum eine Logotasse Ihre Marke im Alltag verankert

Eine Tasse mit Firmenlogo ist weit mehr als nur ein Behälter für Kaffee oder Tee. Sie ist ein stiller, aber extrem beständiger Markenbotschafter. In einer Welt, die von digitaler Reizüberflutung geprägt ist, schafft ein physischer Gegenstand eine greifbare Verbindung, die im Gedächtnis bleibt. Ob beim morgendlichen Kaffee im Büro, in der Teepause oder im Homeoffice – Ihr Logo ist präsent, ohne zu stören.

Genau dieser wiederholte, positive Kontakt hat einen erstaunlichen Effekt auf die Markenwahrnehmung. Die Tasse wird nicht als plumpe Werbung abgetan, sondern entwickelt sich zu einem persönlichen Gegenstand. Das signalisiert Wertschätzung und schafft Vertrauen.

Die subtile Kraft der Wiederholung

Im Marketing wissen wir: Die Frequenz der Markenkontakte ist entscheidend für die Wiedererkennung. Eine Logotasse liefert diese Wiederholung ganz organisch, fast nebenbei. Sie wird einfach zum festen Bestandteil der täglichen Routine.

• Für Mitarbeitende: Eine hochwertige Tasse im Onboarding-Paket vermittelt vom ersten Tag an Zugehörigkeit und Wertschätzung. Sie stärkt die Unternehmenskultur und wird zum Symbol für die gemeinsame Identität.
• Für Kunden: Als Dankeschön nach einem erfolgreichen Projekt oder als Mitbringsel von einer Messe hinterlässt sie einen bleibenden, positiven Eindruck. Sie erinnert an die gute Zusammenarbeit, lange nachdem das Event vorbei ist.
• Für Partner: Sie dient als Zeichen einer stabilen, vertrauensvollen Geschäftsbeziehung und hält Ihre Marke im direkten Umfeld wichtiger Entscheider sichtbar.

Mehr als nur ein Werbeartikel

Die Entscheidung für eine bedruckte Tasse ist eine Investition in langfristige Beziehungen. Im Gegensatz zu vielen anderen Marketingmaßnahmen, deren Wirkung schnell verpufft, entfaltet die Logotasse ihre Kraft über Monate, manchmal sogar Jahre. Sie ist ein sympathischer und nützlicher Alltagshelfer, der Ihre Marke emotional auflädt und fest im Leben Ihrer Zielgruppe verankert. Die Auswahl an hochwertigen Werbeartikeln ist zwar riesig, aber kaum ein anderer Gegenstand verbindet Nutzen und Sichtbarkeit so effektiv.

Eine gut gestaltete Tasse wird nicht als Werbung wahrgenommen, sondern als persönliches Geschenk. Das ist der entscheidende Unterschied, der aus einem einfachen Produkt ein starkes Instrument zur Kunden- und Mitarbeiterbindung macht.

Jedes Mal, wenn die Tasse benutzt wird, erneuert sich die Verbindung zu Ihrer Marke und festigt die Loyalität – subtil, aber ungemein nachhaltig.

Das richtige Material: Wie Ihre Tasse zur Markenbotschafterin wird

Sie haben sich entschieden, Tassen mit Ihrem Logo zu bedrucken – eine ausgezeichnete Wahl. Jetzt folgt der entscheidende Teil: die Auswahl des richtigen Modells. Das ist weit mehr als eine Detailfrage. Material und Form sind die Bühne, auf der Ihre Marke tagtäglich performt. Jede Tasse erzählt durch ihre Haptik, ihr Gewicht und ihr Design eine eigene Geschichte.

Bevor Sie sich für ein Modell entscheiden, halten Sie kurz inne: Welche Botschaft soll Ihre Tasse transportieren? Eine robuste Keramiktasse strahlt Zuverlässigkeit und Beständigkeit aus – perfekt für eine etablierte Marke. Feines Porzellan hingegen steht für Eleganz und Wertigkeit. Ideal als exklusives Geschenk, das im Gedächtnis bleibt.

Das Material als Botschafter Ihrer Marke

Jedes Material hat seinen eigenen Charakter und spricht eine bestimmte Sprache. Treffen Sie diese Wahl bewusst, denn sie unterstreicht, wofür Ihr Unternehmen steht.

• Keramik: Der unangefochtene Klassiker im Büroalltag. Keramiktassen sind robust, vielseitig und vermitteln ein Gefühl von Wärme und Vertrautheit. Sie sind die perfekte Wahl für eine breite Zielgruppe, egal ob für Mitarbeitende oder als beliebter Streuartikel auf Messen.
• Porzellan: Spürbar feiner und leichter als Keramik, wirkt Porzellan edler. Es eignet sich hervorragend für filigrane Logos und spricht eine anspruchsvollere Zielgruppe an. Wenn Sie langjährigen Partnern oder wichtigen Kunden eine besondere Wertschätzung zeigen wollen, ist dies die richtige Wahl.
• Steingut: Mit seiner oft leicht unregelmäßigen Oberfläche und dem erdigen Charakter strahlt Steingut Authentizität und Handwerkskunst aus. Es ist wie gemacht für Marken, die auf Nachhaltigkeit, Naturverbundenheit oder einen sympathisch-rustikalen Charme setzen.
• Edelstahl: Modern, nahezu unzerstörbar und oft mit praktischer Isolierfunktion. Edelstahltassen stehen für Dynamik, Langlebigkeit und Funktionalität – ideal für technologieorientierte Unternehmen oder als Begleiter für Menschen, die viel unterwegs sind.

Die enorme Beliebtheit der Tasse als Werbemittel ist übrigens kein Zufall. Eine Umfrage zeigt, dass rund 78 Prozent der Deutschen mindestens einmal täglich Kaffee trinken. Rechnen Sie das hoch: Ihr Logo kann über 280 Mal pro Jahr direkt im Sichtfeld Ihrer Zielgruppe präsent sein. Mehr spannende Zahlen zum Kaffeekonsum finden Sie auf statista.com.

Die Form passend zum Anlass und zur Zielgruppe

Mindestens genauso wichtig wie das Material ist die Form. Sie beeinflusst maßgeblich, wie eine Tasse wahrgenommen und genutzt wird. Eine klassische, zylindrische Bürotasse hat eine völlig andere Anmutung als eine moderne, konische Form oder eine kleine Espressotasse.

Die Form der Tasse sollte den Nutzungskontext widerspiegeln. Eine große, bauchige Tasse passt wunderbar zur gemütlichen Teepause, während eine schlanke, hohe Tasse modern und dynamisch wirkt.

Überlegen Sie also ganz konkret, in welcher Situation die Tasse später zum Einsatz kommen soll.

Ein paar Beispiele aus der Praxis für die richtige Wahl:

• Onboarding neuer Mitarbeitender: Hier ist eine klassische Keramiktasse mit großem Henkel kaum zu schlagen. Ein freundlicher Willkommensgruß neben dem Logo vermittelt sofort ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist im Büroalltag einfach praktisch.
• Exklusives Kundengeschenk: Wie wäre es mit einer eleganten Porzellantasse, veredelt mit einer dezenten Gravur oder einem filigranen Druck? Kombiniert mit einer hochwertigen Kaffeesorte in einer schönen Geschenkbox, hinterlässt das einen bleibenden, wertschätzenden Eindruck.
• Messe-Giveaway: Für den breiten Einsatz auf Messen ist eine robuste und kosteneffiziente Keramiktasse in Ihren Unternehmensfarben ideal. Das Logo sollte hier prominent platziert sein, um maximale Sichtbarkeit zu garantieren.

Am Ende geht es darum, eine stimmige Einheit aus Material, Form, Design und Ihrer Markenbotschaft zu schaffen. Eine gut durchdachte Tasse ist so viel mehr als nur ein Behälter für Heißgetränke – sie ist ein Stück gelebte Markenkultur.

Wenn Sie unsicher sind oder Fragen zur optimalen Umsetzung haben, stehen wir Ihnen gerne für eine persönliche Beratung zur Seite.

Das passende Druckverfahren für Ihr Design auswählen

Die Wahl der Tasse war nur der erste Schritt. Nun geht es um die Veredelung: Wie kommt Ihr Logo auf die Keramik? Ob es am Ende gestochen scharf, in leuchtenden Farben oder dezent und edel wirkt, hängt maßgeblich von der Drucktechnik ab. Jedes Verfahren hat seine eigenen Stärken und eignet sich für bestimmte Designs besser als andere.

Diese Entscheidung ist mehr als nur eine technische Frage – sie ist strategisch. Sie bestimmt nicht nur die Optik, sondern auch die Haltbarkeit und das Budget Ihres Projekts. Lassen Sie uns die gängigsten Verfahren praktisch durchgehen, damit Sie die beste Wahl für Ihre Marke treffen.

Siebdruck und Tampondruck: Die Allrounder für klare Logos

Der Siebdruck ist ein Klassiker und aus gutem Grund eine der beliebtesten Methoden. Hier wird die Farbe Schicht für Schicht durch ein feinmaschiges Sieb direkt auf die Tasse aufgetragen. Das Verfahren ist perfekt für einfache, klar definierte Logos mit wenigen, vollflächigen Farben.

Seine größte Stärke zeigt der Siebdruck bei hohen Auflagen. Hier ist er kosteneffizient und liefert eine konstant hohe Qualität mit satten, leuchtenden Farben. Wenn Sie jedoch komplexe Farbverläufe oder fotorealistische Motive umsetzen wollen, stößt der Siebdruck an seine Grenzen.

Der Tampondruck ist etwas flexibler. Er funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, nutzt aber einen weichen Silikonstempel (den Tampon), um die Farbe auf die Tasse zu übertragen. Das macht ihn ideal für unebene oder gewölbte Flächen. Soll Ihr Logo auf die Innenseite der Tasse oder auf einen geschwungenen Henkel? Dann ist oft der Tampondruck die Antwort.

Aus der Praxis: Ein einfaches, zweifarbiges Firmenlogo, das in großer Stückzahl für eine Messe benötigt wird, ist der ideale Anwendungsfall für den Siebdruck. Das Ergebnis ist langlebig, farbecht und schont das Budget.

Sublimationsdruck für brillante Fotomotive

Wenn Ihr Design mehr ist als ein schlichtes Logo – vielleicht ein vollfarbiges Kampagnenmotiv, ein Foto oder eine komplexe Grafik –, dann ist der Sublimationsdruck Ihr Kandidat. Hier wird das Motiv auf ein spezielles Trägerpapier gedruckt und dann mit Hitze und Druck auf die Tasse übertragen.

Das Besondere daran: Die Tinte wird gasförmig (sie sublimiert) und dampft direkt in die spezielle Beschichtung der Tasse ein. Das Ergebnis ist ein brillantes, fotorealistisches Druckbild, das nicht auf der Oberfläche liegt, sondern ein Teil von ihr wird. Kratzer haben so kaum eine Chance. Der Sublimationsdruck ist ideal für kleinere bis mittlere Auflagen und Motive, bei denen jedes Detail zählt.

Die Drucktechniken entwickeln sich übrigens ständig weiter. Eine Analyse für den deutschen Markt aus dem Jahr 2023 zeigt: Obwohl 68 Prozent der Tassen noch im bewährten Siebdruckverfahren veredelt werden, holen Digital- und Sublimationsdruck stetig auf. Die Haltbarkeit überzeugt dabei auf ganzer Linie: 92 Prozent der Logos sind selbst nach 50 Spülgängen noch klar zu erkennen. Wer tiefer in die Trends des deutschen Werbeartikelmarktes eintauchen will, findet die vollständige Analyse auf euromonitor.com.

Digitaldruck und Keramiktransfer für maximale Flexibilität

Der Digitaldruck auf Tassen ähnelt dem Prinzip eines Tintenstrahldruckers. Er druckt komplexe, mehrfarbige Designs direkt auf die Keramik, ohne dass für jede Farbe ein eigenes Sieb nötig ist. Das macht ihn flexibel und vor allem bei kleinen Stückzahlen oder personalisierten Tassen – zum Beispiel mit unterschiedlichen Namen – wirtschaftlich.

Die qualitativ hochwertigste Variante ist der Keramiktransfer, auch keramischer Digitaldruck genannt. Hier wird das Motiv digital auf ein Trägerpapier gedruckt und wie ein Abziehbild auf die Tasse aufgebracht. Der entscheidende Schritt folgt danach: Die Tasse wird bei extrem hohen Temperaturen gebrannt. Dadurch verschmelzen die keramischen Farben dauerhaft mit der Glasur. Dieses Verfahren bietet eine unübertroffene Haltbarkeit und ist zu 100 % spülmaschinenfest. In unserem Ratgeber erklären wir die Vorteile des Keramiktransfers noch genauer.

Lasergravur für eine edle und dauerhafte Veredelung

Bei der Lasergravur wird nicht gedruckt, sondern veredelt. Ein hochpräziser Laserstrahl trägt die oberste Schicht des Tassenmaterials ab und legt die darunterliegende Farbe oder das Grundmaterial frei. Was dabei entsteht, ist eine dezente, elegante und extrem langlebige Kennzeichnung, die niemals verblasst oder sich abnutzt.

Dieses Verfahren spielt seine Stärken besonders bei Tassen aus Edelstahl, Glas oder farbig beschichteter Keramik aus. Die Gravur fühlt sich hochwertig an und erzeugt eine subtile Ton-in-Ton-Optik. Wenn Sie eine exklusive Markenpräsentation suchen, die Wertigkeit ausstrahlt, ist die Lasergravur die perfekte Wahl.

Vergleich der Druckverfahren für Logotassen

Diese Tabelle bietet einen Überblick über die gängigsten Druckverfahren, ihre idealen Anwendungsbereiche, Farbbrillanz, Haltbarkeit und Kosteneffizienz, um die beste Wahl für Ihr Projekt zu treffen.

Was das für Sie bedeutet

Die Wahl des Druckverfahrens ist kein Nebenschauplatz, sondern entscheidend für die Wirkung Ihrer Logotasse. Fragen Sie sich, was Sie erreichen wollen. Geht es um maximale Sichtbarkeit bei einem Event? Dann ist der Siebdruck oft die richtige Wahl. Wollen Sie mit einem emotionalen, detailreichen Motiv beeindrucken? Dann denken Sie über Sublimation nach. Oder soll es ein exklusives Geschenk sein, das pure Wertigkeit ausstrahlt? Dann führt kaum ein Weg an der Lasergravur vorbei. Die richtige Technik sorgt dafür, dass Ihre Marke optimal zur Geltung kommt.

Wie Ihr Design perfekt auf die Tasse kommt

Ein brillantes Druckergebnis beginnt bei der sauberen technischen Vorbereitung. Nur wenn Ihre Druckvorlage von Anfang an stimmt, wird Ihr Logo später auch gestochen scharf und farbecht auf der Tasse glänzen. Aber keine Sorge, das klingt komplizierter, als es ist.

Wir übersetzen für Sie die typischen Fachbegriffe in klare, verständliche Anweisungen. So klappt die Abstimmung mit uns reibungslos und das Ergebnis entspricht am Ende genau Ihren Vorstellungen.

Vektor- vs. Pixelgrafik: Die entscheidende Grundlage

Die mit Abstand wichtigste Weiche, die Sie stellen müssen, betrifft das Dateiformat Ihres Designs. Für den Tassendruck ist eine Variante klar im Vorteil.

• Vektorgrafiken (.eps, .ai, .svg): Stellen Sie sich eine Vektorgrafik wie eine Bauanleitung vor. Sie besteht nicht aus Pixeln, sondern aus mathematisch definierten Linien und Kurven. Der riesige Vorteil: Man kann sie ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößern. Ob Ihr Logo winzig klein oder riesig groß gedruckt wird – es bleibt immer absolut scharf. Für Logodrucke ist dies der Goldstandard.
• Pixelgrafiken (.jpg, .png, .gif): Diese Formate kennen Sie von Fotos. Sie bestehen aus einem festen Raster einzelner Bildpunkte. Das Problem? Vergrößert man sie über ihre ursprüngliche Auflösung hinaus, werden die Kanten unscharf und „pixelig“. Auf einer Tasse sieht das schnell unprofessionell aus.

Ganz klar: Für ein makelloses Logo auf einer Tasse ist eine Vektorgrafik die beste Wahl. Sie stellt sicher, dass jede Linie und Kurve exakt so wiedergegeben wird, wie sie in Ihrem Corporate Design angelegt ist.

Sollten Sie nur eine Pixeldatei zur Hand haben, ist eine hohe Auflösung entscheidend. Als Faustregel gilt hier ein Wert von mindestens 300 DPI (Dots Per Inch) in der Größe, in der das Motiv später gedruckt werden soll.

Farbe ist nicht gleich Farbe: Ein Wort zu Pantone und CMYK

Der zweite kritische Punkt ist die Farbtreue. Was Sie am Bildschirm sehen (im RGB-Modus), ist nicht das, was aus der Druckmaschine kommt. Damit Ihr typisches Markengrün auf der Tasse exakt so aussieht wie auf Ihrer Website, sind Pantone-Farben die Lösung.

Pantone ist ein weltweit standardisiertes Farbsystem, das eine konsistente Wiedergabe über alle Materialien hinweg sichert. Nennen Sie uns einfach den Pantone-Code, und wir sorgen für eine Punktlandung bei der Farbe. Bei der Gestaltung ist es zudem hilfreich, sich von hochwertigen Vorlagen inspirieren zu lassen, wie sie etwa digitale Illustrationen bieten.

Achten Sie auch auf filigrane Elemente in Ihrem Design. Extrem dünne Linien oder winzige Schrift können im Druck schnell unsauber wirken. Als Richtwert sollten Linien nicht dünner als 0,5 Punkt und Schriften (je nach Druckverfahren) nicht kleiner als 6–7 Punkt sein.

Checkliste für Ihre Druckdaten

Bevor Sie Ihre Datei übermitteln, werfen Sie einen kurzen Blick auf diese Punkte. Das spart Rückfragen und beschleunigt den gesamten Prozess.

• Logo als Vektorgrafik? Idealerweise im Format .eps, .ai oder .svg.
• Schriften umgewandelt? Alle Texte sollten „in Pfade konvertiert“ sein, damit es keine Probleme mit fehlenden Schriftarten gibt.
• Farbwerte definiert? Pantone- oder zumindest CMYK-Werte sind angegeben.
• Beschnittzugabe bedacht? Falls Ihr Design randabfallend ist, sollte es 2–3 mm über den eigentlichen Druckbereich hinausragen. Das verhindert unschöne weiße Kanten.

Keine Sorge, falls Sie bei einem dieser Punkte unsicher sind. Dafür sind wir da. Wir prüfen jede Datei vor dem Druck genau und melden uns, wenn etwas nicht passt.

Qualität und Nachhaltigkeit: Mehr als nur eine Tasse – ein Statement

Jede einzelne Tasse, die mit Ihrem Logo das Haus verlässt, erzählt eine Geschichte über Ihr Unternehmen. Sie ist ein stiller Botschafter, der jeden Tag Ihre Werte kommuniziert. Ein billig produzierter Becher, bei dem der Druck schon nach wenigen Spülgängen verblasst, sendet die falsche Botschaft und schadet Ihrer Marke mehr, als er nützt. Qualität und Nachhaltigkeit sind deshalb keine Extras, sondern das Fundament einer glaubwürdigen Markenstory.

Eine hochwertige Tasse fühlt sich einfach gut an – sie hat ein angenehmes Gewicht und eine makellose Glasur. Aber die wahren Qualitätsmerkmale stecken im Detail: Ist das Material lebensmittelecht und zertifiziert? Hält die Tasse dem manchmal rauen Büroalltag stand? Genau diese Aspekte vermitteln unterbewusst, dass Ihr Unternehmen auf Langlebigkeit und Sorgfalt setzt.

Langlebigkeit des Drucks als klares Qualitätsmerkmal

Ein Logo, das abblättert oder ausbleicht, ist eine denkbar schlechte Visitenkarte. Die Haltbarkeit des Aufdrucks ist daher eines der wichtigsten Kriterien. Verlassen Sie sich hier nicht auf vage Versprechen, sondern achten Sie auf klare Standards.

• Spülmaschinenfest nach EN 12875-1: Dieser europäische Standard ist Ihr verlässlichster Anhaltspunkt. Er garantiert, dass der Druck eine festgelegte Anzahl von Spülgängen – oft Hunderte – unbeschadet übersteht. Eine simple Bezeichnung wie „spülmaschinengeeignet“ bietet diese Sicherheit nicht.
• Kratz- und Abriebfestigkeit: Besonders bei Verfahren wie dem Keramiktransfer, bei dem die Farben in die Glasur eingebrannt werden, entsteht eine extrem widerstandsfähige Veredelung. Das Logo verschmilzt förmlich mit der Tasse und ist so optimal geschützt.

Qualität bedeutet, dass die Tasse nicht nur heute gut aussieht, sondern auch in zwei Jahren noch ein positives Bild Ihrer Marke vermittelt. Investieren Sie in Langlebigkeit – es ist eine Investition in Ihre Reputation.

Nachhaltigkeit als authentisches Markensignal

Immer mehr Unternehmen verstehen, dass verantwortungsvolles Handeln kein kurzlebiger Trend, sondern eine unternehmerische Notwendigkeit ist. Ihre Werbeartikel sind die perfekte Bühne, um dieses Engagement greifbar zu machen.

Eine Tasse aus recyceltem Glas oder Keramik aus lokaler, verantwortungsvoller Produktion sendet eine klare Botschaft. Sie zeigt, dass Sie auch bei scheinbar kleinen Entscheidungen konsequent Ihre Werte leben.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist der Produktionsstandort. Eine Fertigung in Europa steht nicht nur für deutlich kürzere und damit umweltfreundlichere Transportwege. Sie garantiert auch die Einhaltung hoher Sozialstandards und fairer Arbeitsbedingungen. Das gibt Ihnen die Sicherheit, ein Produkt in den Händen zu halten, das ethisch und qualitativ überzeugt.

Diese bewusste Entscheidung für Nachhaltigkeit stärkt die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke und spricht Zielgruppen an, für die solche Werte immer wichtiger werden. Die Langlebigkeit dieser Produkte zahlt direkt auf die Kundenbindung ein. Eine Studie des Bundesverbands der Werbeartikelwirtschaft (BAW) zeigt: Empfänger behalten eine bedruckte Tasse im Schnitt 3,2 Jahre. Mehr zur Wirksamkeit von Werbeartikeln erfahren Sie direkt beim BAW.

Was das für Unternehmen bedeutet

Qualität und Nachhaltigkeit sind keine reinen Kostenfaktoren, sondern strategische Investitionen. Eine langlebige, fair hergestellte Tasse transportiert Werte wie Verlässlichkeit, Sorgfalt und Verantwortung. Sie wird so vom einfachen Werbeartikel zum authentischen Markenbotschafter und stärkt das Vertrauen von Kunden und Mitarbeitenden gleichermaßen.

Von der Idee zur fertigen Tasse: So läuft Ihr Projekt in der Praxis ab

Eine Tasse mit dem eigenen Logo in den Händen zu halten, ist ein tolles Gefühl. Damit der Weg dorthin genauso gut wird wie das Ergebnis, ist ein klarer, gut geplanter Prozess entscheidend. Er sorgt nicht nur für ein perfektes Produkt, sondern macht das ganze Vorhaben für Sie transparent und planbar. Wir zeigen Ihnen, wie so ein Projekt typischerweise abläuft.

Der bewährte Projektablauf

Jedes Projekt hat seine Eigenheiten, doch die meisten Aufträge folgen einem bewährten Muster. Ein strukturierter Ablauf hilft, den Überblick zu behalten und sicherzustellen, dass am Ende jedes Detail stimmt.

• Anfrage & Beratung: Alles beginnt mit Ihrer Idee. Sie melden sich bei uns, wir besprechen die ersten wichtigen Punkte: Welches Tassenmodell soll es sein? Welche Auflage planen Sie? Wie stellen Sie sich das Design vor?
• Angebotserstellung: Basierend auf Ihren Wünschen erstellen wir ein detailliertes Angebot. Darin listen wir alle Kostenpunkte klar auf, damit Sie volle Transparenz haben.
• Druckdatenerstellung: Jetzt sind Ihre Druckdaten an der Reihe. Sie liefern sie uns, und wir prüfen sie fachmännisch. Wir geben Ihnen Feedback, falls etwas optimiert werden muss.
• Freigabeprozess: Der wichtigste Schritt vor der Produktion, den wir gleich genauer beleuchten.
• Produktion & Qualitätskontrolle: Nach Ihrer Freigabe veredeln wir Ihre Tassen.
• Verpackung & Versand: Wir sorgen dafür, dass Ihre Tassen bruchsicher verpackt und pünktlich an Ihre Wunschadresse geliefert werden.

Je nachdem, wie komplex Ihr Vorhaben ist, sollten Sie für den gesamten Prozess – von der ersten Anfrage bis zur Lieferung – drei bis sechs Wochen einplanen. Bei aufwendigen Projekten oder kompletten Sonderanfertigungen kann die Planung auch mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Kosten, Mindestmengen und der entscheidende Freigabeprozess

Was kostet das Ganze? Die Gesamtkosten setzen sich aus mehreren Bausteinen zusammen: dem Preis für die Tasse, den Druckkosten pro Stück und den einmaligen Einrichtungskosten.

Eine zentrale Rolle spielt hier die Mindestbestellmenge (MOQ), denn sie hat direkten Einfluss auf den Stückpreis. Die Faustregel ist einfach: Je höher die Auflage, desto günstiger wird in der Regel der Preis pro Tasse.

Der wohl kritischste Moment im gesamten Projekt ist die Freigabe. Hier geht es darum, sicherzustellen, dass alles exakt Ihren Vorstellungen entspricht – bevor wir hunderte Tassen bedrucken.

Der Korrekturabzug und das Andruckmuster sind Ihre Sicherheit gegen unerwünschte Überraschungen. Nehmen Sie sich für diesen Schritt bewusst Zeit. Er ist der Schlüssel zu einem makellosen Endergebnis.

Zuerst erhalten Sie einen digitalen Korrekturabzug (Proof). Das ist eine Visualisierung, die Ihr Logo auf der ausgewählten Tasse zeigt. Hier prüfen Sie Position, Größe und die korrekte Darstellung des Designs.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen – besonders bei farbkritischen Logos oder großen Auflagen – empfehlen wir ein physisches Andruckmuster. Dann halten Sie eine fertig bedruckte Mustertasse in den Händen und können Haptik, Farbbrillanz und den Gesamteindruck live beurteilen, bevor die Massenproduktion startet.

Checkliste für Entscheider

• Passt das gewählte Tassenmodell zur Marke und zum Anlass?
• Liegt das Logo als Vektordatei vor?
• Sind die Pantone-Farbwerte definiert?
• Wurde der digitale Korrekturabzug genau geprüft?
• Ist bei einer hohen Auflage ein physisches Muster sinnvoll?
• Steht der Zeitplan? Planen Sie immer einen Puffer für Freigaben und Versand ein.

Eine vorausschauende Planung und ein sauberer Freigabeprozess sind das A und O. So stellen Sie sicher, dass Ihr Projekt pünktlich, im Budget und in Top-Qualität bei Ihnen ankommt.

Häufig gestellte Fragen zum Tassendruck

Im Laufe der Jahre haben wir unzählige Tassenprojekte begleitet. Dabei tauchen immer wieder die gleichen, wichtigen Fragen auf. Wir haben die häufigsten für Sie gesammelt und geben hier Antworten, die direkt aus der Praxis kommen – damit Sie für Ihr Vorhaben bestens gerüstet sind.

Wie lange dauert die Produktion von Logotassen?

Eine pauschale Zeitangabe ist immer schwierig, aber als grobe Hausnummer können Sie mit drei bis sechs Wochen rechnen, von der ersten Idee bis zur fertigen Lieferung. Die genaue Dauer hängt von mehreren Faktoren ab: welches Tassenmodell Sie wählen, welches Druckverfahren zum Einsatz kommt, wie hoch die Produktionsauslastung ist und wie schnell die Freigaben bei Ihnen erfolgen.

Unser Tipp aus Erfahrung: Planen Sie vorausschauend, gerade wenn es einen festen Termin gibt, wie eine Messe oder das Weihnachtsgeschäft. Je früher Sie den Prozess starten, desto entspannter wird die Umsetzung für alle Beteiligten.

Was bedeutet „spülmaschinenfest“ wirklich?

Hier gibt es oft Missverständnisse. Der Begriff „spülmaschinengeeignet“ ist nicht geschützt und sagt wenig über die Langlebigkeit des Drucks aus. Worauf Sie achten sollten, ist die Zertifizierung „spülmaschinenfest nach EN 12875-1“.

Das ist eine europäische Norm, die strenge Tests vorschreibt. Sie garantiert, dass der Druck eine festgelegte Anzahl von Spülgängen – oft mehrere hundert – übersteht, ohne an Brillanz zu verlieren. Nur so stellen Sie sicher, dass Ihr Logo auch nach Monaten noch so professionell aussieht wie am ersten Tag.

Kann ich auch Fotos auf Tassen drucken lassen?

Ja, absolut! Das ist eine fantastische Möglichkeit für emotionale Kampagnen oder persönliche Geschenke im Team. Für fotorealistische Motive ist der Sublimationsdruck die erste Wahl. Bei diesem Verfahren wird die Tinte quasi in die Oberfläche der Tasse eingedampft. Das Ergebnis sind leuchtende Farben und gestochen scharfe Details.

Die wichtigste Voraussetzung für ein erstklassiges Ergebnis ist gutes Bildmaterial. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Fotos eine Auflösung von mindestens 300 DPI in der geplanten Druckgröße haben. Damit legen Sie den Grundstein für einen Druck, der überzeugt.

Gibt es nachhaltige Alternativen zur Keramiktasse?

Auf jeden Fall. Das Bewusstsein für umweltfreundliche Werbeartikel wächst, und das ist auch gut so. Es gibt tolle Alternativen zur klassischen Keramiktasse, mit denen Sie nicht nur Ihr Logo, sondern auch Ihre Werte kommunizieren können.

Hier ein paar beliebte Optionen:

• Tassen aus Glas: Sehen modern und hochwertig aus, sind recycelbar und oft erstaunlich robust.
• Recycelte Materialien: Einige Modelle werden anteilig aus recycelter Keramik oder anderen wiederverwerteten Rohstoffen hergestellt.
• Produktion in Europa: Kürzere Transportwege bedeuten einen kleineren CO₂-Fußabdruck. Gleichzeitig unterstützen Sie faire Arbeitsbedingungen.

So wird Ihre Tasse mehr als nur ein Werbeträger – sie wird zum echten Statement.